Für die Post ist es ein Prestigeprojekt, für unsere Kolleginnen in den Zustellbasen und in den Postfilialen ein besonderer Mehraufwand, der zusätzlich zur täglichen Arbeit zu bewältigen ist. Hinzu kommt, dass die Bundespräsidentenwahl auch noch für zusätzliche Arbeit in den Dienststellen sorgen wird.
Wir haben daher schon am 25. Juli in einem Schreiben an den gesamten Postvorstand und im Postaufsichtsrat am 10. August
die Forderung auf eine Sonderbelohnung erhoben. Der Postvorstand hat dafür Verständnis gezeigt und uns diesbezüglich die baldige Aufnahme von Gesprächen zugesagt.
Wir wollen, dass diese Sonderbelohnung steuerfrei zur Auszahlung gelangt und mit keinen weiteren Bedingungen, wie z.B. Gutscheinen verbunden ist.
Da es sich bei unserer Forderung nach einer Sonderbelohnung für den Klimabonus um eine Entschädigung für außergewöhnliche Mehrarbeit handelt, bedarf es unserer Ansicht nach auch keinen wie immer gearteten politisch motivierten Unterschriftenaktionen, die auch datenschutzrechtlich problematisch sein könnten.