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Zentralausschuss Aktuell

Richard Köhler auf dem Weg zur Übergabe unserer Forderungen an den GD Georg Pölzl

23.03.2023

Am 29. März 2023 starten die Gehaltsverhandlungen. Das Verhandlungsteam der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten fordert für rund 19.000 Bedienstete der Österreichischen Post AG und deren Tochterunternehmen einen Gehaltsabschluss, der die enorme Teuerung der letzten Monate abfedert und der guten wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2022 Rechnung trägt.


Folgende Forderungen wurden übergeben:

• Erhöhung der Löhne, Gehälter, Zulagen und Nebengebühren mit dem Ziel einer nachhaltigen Kaufkraftsteigerung per 1. Juli 2023 unter besonderer
Berücksichtigung der herausragenden Leistungen der Beschäftigten

• 2000 Euro brutto mtl. als Mindestlohn im Kollektivvertrag NEU Teil 1 und 2

• Erhöhung der Lehrlingseinkommen auf 1000 Euro ab dem 1. Lehrjahr

• Erhöhung des Nachtdienstgeldes 

• Zulage für den erschwerten Dienst in den Logistikzentren für

Beschäftigte im Kollektivvertrag Neu

• Ausweitung des Zeitrahmens für das Nachtdienstgeld von 22.00 bis 06.00 Uhr

• Erhöhung des Urlaubsausmaßes für begünstigt Behinderte im KV Neu

• Erhöhung des Ausbleibetaggelds

• Erhöhung der Schichtzulage

• Erhöhung des Nachtdienstgeldes

• Erhöhung des Paketstückgelds für KV Neu

• Ernennung aller Beamten, die die Voraussetzungen lt. BDG erfüllen

• Steuerfreie Teuerungsprämie bis zum Höchstausmaß

Die Österreichische Post AG konnte 2022 trotz schwieriger Rahmenbedingungen so wie in den Jahren zuvor wirtschaftlich erfolgreich abschließen. Dieses erfreuliche Ergebnis war vor allem dem außerordentlichen Einsatz aller Beschäftigten zu verdanken.