Der Grundbedarf für Energie muss für jeden Haushalt leistbar sein”, fordert ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian: „Die Teuerungskrise betrifft nicht mehr nur einkommensschwache Haushalte und Armutsgefährdete, sie ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und droht für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung zur Existenzfrage zu werden“. Angesichts der weiter zu erwartenden stark steigenden Energierechnungen schlägt der ÖGB ein vergleichsweise einfach zu administrierendes Modell für einen Energiepreisdeckel für Haushalte vor, das Leistbarkeit von Energie sicherstellen soll.
Maximal jährliche Kosten: 600 Euro für Strom, 780 Euro für Gas
Das Modell sieht vor, dass jeder Haushalt für einen Grundbedarf an Energie, die man etwa für das Heizen, Kochen, Duschen oder Wäsche waschen braucht, einen regulierten Höchstpreis zahlt. „Wer darüber hinaus Strom und Gas verbraucht, weil er oder sie etwa einen Pool beheizt oder die Klimaanlage 24 Stunden lang durchlaufen lassen will, zahlt für diesen Mehrverbrauch den weitaus höheren Marktpreis”, erklärt Katzian. Damit wäre auch ein Anreiz zum Energiesparen gegeben. Der ganze Artikel ist auf unserer Homepage nachzulesen.
Quelle: APA